...mit der Fähre nach Saint John (N.B.)

Das nächste Ziel war die berühmte Bay of Fundy. Dazu mussten wir, um das Schauspiel der Gezeiten zu sehen, mit der Fähre ( 3 Stunden) von Digby in Nova Scotia nach St. John in New Brunswick. Digby ist ein beschauliches Fischerdorf in dem sich ein Spaziergang lohnt.Wenn Zeit bleibt sollte man einen Ausflug zum Digby Neck oder Brier Island machen.Wir mussten allerdings unsere Fähre erreichen.

Saint John ist eine typische Hafenstadt. Interessant sind die sogenannten „reversing rapids“ oder umgekehrte Stromschnellen,die es so aussehen lassen als würde der St. John River rückwärts fließen der Carleton Martello Tower (mit einem netten kleinen Museum), der im 19.Jhdt. für Verteidigungszwecke gebaut wurde und ein Park, in dem mit übergroßen Figuren dargestellt wird wie sich die Siedler und die Ureinwohner, die Wabanaki, angefeindet und dann doch befriedet haben.

Vielleicht noch zu erwähnen, dass wir einen ungewollten längeren Stop in St. John einlegen mussten, weil ein Ölwechsel notwendig war – es gab uns aber Gelegenheit dort bei der Werkstatt einige spektakuläre Trucks zu fotografieren.

Vor Digby wollten wir eigentlich im Kejimkujik National Park übernachten und auch wandern - er war aber wegen der Verwüstungen durch den Sturm noch geschlossen.