20.-23.9.

Auch für die 2. Nacht finden wir ein nettes bed & breakfast Quartier (bei Klaus). Von dort geht es nach Besichtigung der Ngawa Springs (heisse Schwefelquellen- und wie ihr sehen könnt mehr als naturbelassen) an die Westküste des Northlands zum Waipoa Forest mit den höchsten noch vorhandenen Kauri Bäumen. Die Aufsicht über den Wald hat der Stamm der Te Roroa. Vor ca 20 Jahren wurde eine 18km lange Straße durch den Wald gebaut. Wir haben uns einige der größten Kauri Bäume angeschaut - sie sind wirklich riesig, aber sehr anfällig und daher muss man bestimmte Spielregeln ( seht ihr an den Bildern) beachten, wenn man den Wald besucht. In Omapere finden wir Quartier ( Globe Trekkers Lodge) für die nächste Nacht. Unser Nachtmahl sind take away fish and chips und damit begeben wir uns zum nice view point.Der Ausblick auf Meer und die Küste ist gewaltig, aber leider windig und frisch. 

Wir wollen ja ganz hinauf an die Nordspitze der Insel. Dafür wählen wir dann heute Freitag die Fähre von Rawene nach Kohukohu und sparen uns damit gut 80km zusätzliche Autofahrt.Es geht bis Kaitaia, wo wir gehört haben, dass Bustouren bis zum Cape Reinga angeboten werden. Es ist besser, nicht mit dem eigenen Auto zu fahren, da zum einen die Gezeiten gefährlich sind und zum anderen Treibsand das Fahren nicht gerade einfach macht. Wir suchen uns eine schöne Bleibe in Ahipara, genießen auch hier die Abendsonne und freuen uns schon auf die bevorstehende Tagestour.

Ich kämpfe mit den Maori-Namen. Hab nicht gewußt, dass fast alle Ortsnamen und Bezeichnungen Maori sind - schwierig zu merken.Gut, dass es ein Tagebuch gibt !